Die Zukunft der Messe ist hybrid
11.11.2020

#INTERNATIONALEEISENWARENMESSE goes hybrid: Als Vorgeschmack auf die Messe 2021 fand auch die Europäische Pressekonferenz als erste hybride Pressekonferenz der Koelnmesse statt. Vollgepackt mit informativen Key Notes, einer spannenden Vorschau auf die Messe im nächsten Frühjahr und einer lebhaften Paneldiskussion zwischen Branchenexperten, kam sie bei allen Teilnehmern gut an.
„Alle Unternehmen möchten wieder Messe und freuen sich darauf, wenn es wieder losgeht“ – mit diesen Worten stimmte Catja Caspary, Geschäftsbereichsleiterin Koelnmesse, die Teilnehmer der Europäischen Pressekonferenz ein und gab zugleich die Marschrichtung vor. Denn trotz der aktuell schwierigen Situation soll der Motor der gesamten Branche mit der Durchführung der INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE KÖLN wieder angeworfen werden – und die Koelnmesse ist auf die „neue Normalität“ bestens vorbereitet: Neben dem umfangreichen Hygienekonzept #BSAFE4Business wird die bereits bei der dmexco erfolgreich genutzte digitale Plattform auch für die INTERNATIONALE EISENWARENMESSE aufgesetzt. Durch die Erweiterung EISENWARENMESSE@home wird die Messe hybrid und bietet noch mehr Möglichkeiten hinsichtlich Networking, Produktpräsentation und Austausch.
Die Plattform EISENWARENMESSE@home ist aber keineswegs nur aus der aktuellen Situation heraus geboren – Digitalisierung spielt auf der Messe schon seit Jahren eine wichtige Rolle und wird 2021 mit der neuen eCommerce area noch mehr in den Fokus rücken, wie Oliver Frese, COO Koelnmesse, in seiner Key Note deutlich machte. Auch sonst erwartet Aussteller und Besucher ein spannendes, zukunftsgerichtetes Eventprogramm: Von DIY-Boulevard und BME Einkäufertag bis hin zu eCommerce, 3D-Druck und 5G-Technologie zielt alles auf die Optimierung von Bestell-, Logistik- und Verkaufsprozessen ab.
Neben diesem Blick in die nähere Zukunft zeigte J. Wolfgang Kirchhoff, Fachbeiratsvorsitzender, die aktuelle Situation der auf der Messe vertretenen Branchen auf. Alle, allen voran der Handel, waren natürlich vom Shutdown und vorübergehenden Schließungen betroffen, sind aber bisher besser als erwartet durch die Corona-Pandemie gekommen. Während die Werkzeugindustrie gerade im Export zu leiden hatte, konnte der DIY-Handel von der Lust auf Veränderung und der Wiederentdeckung der eigenen vier Wände profitieren.
Nach diesen beiden Key Notes folgte eine lebhafte Paneldiskussion mit den Branchenexperten Oliver Frese (COO Koelnmesse), Stefan Amann (Geschäftsführer KölnTourismus GmbH), Wolfgang Kirchhoff (COO Kirchhoff Automotive) und Michael Atug (Digital Rockstar), munter geführt von dem aus der WDR Servicezeit bekannten Moderator Dieter Könnes. Beherrschende Themen hier: Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie ging es vor allem um das Trendthema Digitalisierung – ob im Handel oder der Produktion.
Dieses spannende Programm konnten nicht nur die anwesenden Journalisten im Konrad-Adenauer-Saal genießen, sondern auch die ausländischen Journalisten in unserem virtuellen Raum, in dem alle Inhalte auf Englisch live gestreamt und simultan übersetzt wurden – das war also schon ein Vorgeschmack auf die hybride Messe der Zukunft!
Falls Sie die EPK nicht live erleben konnten oder noch einmal Revue passieren lassen möchten, können Sie sich hier den ganzen Stream ansehen: