Köln: 03.–06.03.2026 #IEM2024

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Stanzen ohne Vorbohren mit Alfra Ständerlochstanzen

 


Zeitökonomie und reibungslose Abläufe sind im Alltag von Schaltschrankbauern ebenso wichtig wie millimetergenaues Arbeiten. Das gilt beispielsweise für Ausstanzungen im Gehäuse. Deshalb vertreibt und montiert die Firma ALFRA (Rittal Automation Systems) u.a. Ständerlochstanzen für die Bearbeitung von Schaltschranktüren und kleine bis mittlere Schaltschränke – ganz ohne lästiges Vorbohren.

 

Spezielle Geräte für besondere Herausforderungen

Der Einsatz von Ständerlochstanzen ergibt insbesondere dann Sinn, wenn die Anzahl der Ausstanzungen oder die Materialstärke Schaltschrankbauer vor besondere Herausforderungen stellen. Egal, ob beispielsweise Kabel durch die Öffnungen geführt werden müssen, Harting Stecker eingesetzt werden oder ein Durchbruch für einen Filter entstehen soll – die Modelle aus der ALFRA-Press-Linie verbessern die Produktionsprozesse beim Stanzen durch ein Bündel von Features. Das Wichtigste: Sie stanzen quadratische, rechteckige und runde Öffnungen nicht nur in Schaltschranktüren und -Gehäuse, sondern auch in Montageplatten, Klemmkästen, Leitungskanäle oder Kabelführungsplatten. Die drei Varianten AP 600, AP 400 und AP 250 eigenen sich je nach Modell für die Bearbeitung von Schaltschränken oder Schaltranktüren mit einer Tiefe bis zu 600 mm, 400 mm oder 250 mm. Anwendbar sind die Stanzen je nach Modell auf Stahlblech mit einer Stärke zwischen 2,5 mm und 3,0mm. Die Bearbeitung von Edelstahl ist bis zu einer Dicke von 2,0 mm möglich. Darüber hinaus stanzen die Geräte aus der AP-Linie bis zu 4, 0 mm dicken Kunststoff.  



Gratfrei und mühelos Arbeitsschritte einsparen

Bei allen drei Modellen ist geballte Stanzkraft im Spiel. Das heißt, die mit den AP 250 und AP 400 benutzten Blechlocher treffen mit 46 kN auf das Material, die AP 600 wartet sogar mit 60 kN auf. Als Antriebsaggregate für die Varianten mit 250mm und 400 mm Maultiefe fungieren ALFRA-Elektrohydraulikpumpen. Eine preiswerte „Einstiegslösung“ wäre die Betätigung mittels manueller Fußpumpe. Ein eingebautes Hydraulikaggregat sorgt bei der AP 600 für Power. Die Folge: Der schnelle Stanzvorgang alleine trägt schon einen großen Teil zu den beschleunigten Abläufen bei, denn er dauern nur Sekunden – ebenso wie der blitzschnelle Werkzeugwechsel. Alternativ setzten Schaltschrankbauer Stichsägen ein, um die nötigen Öffnungen zu schaffen. Hierbei vergehen allerdings nicht nur wertvolle Minuten, es entstehen auch Späne und scharfe Kanten. Dies erfordert zusätzliche Arbeitsschritte, wie Entgraten und Späneentsorgung. Im Gegensatz zum ebenfalls möglichen Stanzvorgang mit Handstanzgeräten entfällt bei den Modellen der AP-Linie auch das Vorbohren. Der Anwender gelangt mit wenigen Handgriffen zu einer gratfreien Ausstanzung.

 

Millimetergenau auch im Randbereich

Dank unterschiedlicher Matrizenauflagen stanzen die Anwender auch im extremen Randbereich. Ein Laserpointer zeigt die Werkzeugmitte an. Ankörnen oder Anreißen, um das Werkzeug exakt zu positionieren, sind nicht mehr nötig. Stattdessen genügt eine einfache Markierung mit einem Stift.

Praktisch sind auch die schwenkbaren und höhenverstellbaren Abstützarme, mit denen alle AP-Stanzen ausgestattet sind. Diese Konstruktion ermöglicht es dem Anwender beispielsweise, bei der Nutzung der AP 250 und AP 400, Schaltschranktüren, Seitenteile oder Flantschplatten aufzulegen, um diese zu bearbeiten. Dank der aufsetzbaren Klappanschläge können Schaltschrankbauer die aufgelegten Teile fixieren und in Reihe stanzen.

In der Wertschöpfungskette für den Kunden sieht ALFRA die AP-Stanzen als perfekte Alternative für Anwender, die ihre Abläufe effizienter gestalten möchten, für die eine vollautomatische Lösung jedoch noch keine Option ist.

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